Union Investment im tatkräftigen Einsatz auf dem Abenteuerspielplatz Riederwald
Wie gut, dass zu den Kernaufgaben der Controlling Einheiten der Union Investment Gruppe die Planung, Steuerung und Kontrolle aller Bereiche gehört, denn diese Fähig- und Fertigkeiten waren bei dem sozialen Teamevent am 06. Juni unerlässlich.
Über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Controlling Einheiten hatten sich bei strahlendem Wetter auf dem Abenteuerspielplatz Riederwald versammelt, um dieser Kinderoase mitten im Wald zu einigen Attraktionen mehr zu verhelfen.
Die Aufgaben, die auf das Team warteten, waren nicht nur anspruchsvoll, sondern auch umfangreich, deshalb ging es nach einer kurzen Begrüßung auch gleich los: Einteilung in Arbeitsgruppen, Hochkrempeln der Ärmel und Austeilung der Werkzeuge.
Bei der Zaun Gruppe ging es darum, einen alten Zaun abzureißen und einen neuen aufzubauen. Jeder Handwerker weiß, wegreißen geht immer schneller als aufbauen und so wurde nur ein Zaunstück nach dem anderen abgerissen und wieder aufgebaut, um am Ende nicht mit halbfertigem Zaun dazustehen. Und wie überall auf dem Riederwald Spielplatz wurde auch an dieser Stelle darauf geachtet, dass Holz, das noch gut ist, wiederverwendet wird. Am Schweißtreibendesten war hier wohl das Rausreißen der Nägel und das Buddeln der Löcher (teilweise mit der Hand).
Der Flugzeug Gruppe wurde von der Leitung des Abenteuerspielplatzes nur aufgetragen, „mit den zur Verfügung stehenden Brettern und Nägeln ein Flugzeug zu bauen“. Da hieß es anfangs erst einmal im Team beraten, wie man überhaupt anfängt: wie muss das Fundament gelegt werden, damit die Kinder auch einsteigen können. „Wo ist hier vorne und wo hinten?“, hieß es dann, „die Kinder wollen ja vorne rausgucken können“. Der Kollege antwortete: „ja, aber erst mal müssen sie auch reinkommen:) Und wie gut sie dann reinkamen, zeigte sich am Nachmittag, als die Kinder auf den Platz kamen! Und als Flugzeug wurde es natürlich auch gleich erkannt!
Auch die Geburtstagstisch Gruppe hatte viel Spaß beim Zusammenbauen des Gabentisches. Der Wunsch vom Abenteuerspielplatz war es nämlich, dass es einen Tisch auf dem Gelände gibt, an dem die Kinder an den jeweiligen Geburtstagen sitzen und feiern können. Um das Holz für den Tisch zu bekommen, wurde eine alte Hütte abgerissen und wiederverwendbare Bretter in der richtigen Länge abgesägt und zu einem Tisch zusammengeschraubt. Mit der Wasserwaage wurde genau gemessen, ob die Tischplatte auch gerade ist. Ein Kollege scherzte: “das ist doch ein Geburtstagstisch für Kinder, da ist es doch gut, wenn er etwas schräg ist. Wenn da was verschüttet wird, dann fließt es gleich auf einer Seite runter.“
Ein weiterer Teil des Holzes von der abgerissenen Hütte landete beim Team Umkleide. Hier wurden die Bretter für den Aufbau einer Umkleide mit Trennwand genutzt. Auf dem Spielplatz gibt es nämlich ein Wasserbecken, in das die Kinder reinrutschen können und nun können sie sich direkt neben dem Becken umziehen und müssen dafür nicht erst wieder zu den Waschräumen gehen.
Während auf dem Gelände geklopft, gesägt, gebohrt und gehämmert wurde, kümmerten sich die Kolleginnen und Kollegen im Team Kochen um das leibliche Wohl aller. Es wurde geschnippelt und geknetet (für Stockbrot) und in der Mittagspause gegrillt. Auch hier wurde auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen geachtet, die Zubereitung des Mittagessens erfolgte ganz ohne Strom!
Auf dem Spielplatz wird generell auf Nachhaltigkeit geachtet, z.B. werden Rohstoffe, die schon im Einsatz waren, aber noch brauchbar sind, selbstverständlich wiederverwendet. Hier ist einer der wenigen Orte, wo Kinder noch ohne Elektronik inmitten der Natur spielen dürfen.
Am Nachmittag kamen dann auch die ersten Kinder auf das Gelände und staunten nicht schlecht darüber, was es nun alles Neues auf ihrem Spielplatz zu entdecken gab.
Auch die Leitung vom Spielplatz zog am Ende den Hut vor seinen fleißigen Helferinnen und Helfern und das Team selbst? Freute sich, etwas Gutes im Kollegenkreis getan zu haben, auch wenn der oder die eine am nächsten Tag wohl spürte, dass die körperliche Arbeit an diesem Arbeitstag im Vergleich zum normalen Büroalltag eine ganz andere war.