SPX Flow Technology Germany GmbH – Teameinsatz für das Haus Trillup des Sozialkontors
Am nordöstlichen Stadtrand Hamburgs, in einem ruhigen Villenviertel in Lehmsahl-Mellingstedt, liegt das Haus Trillup. Hier leben Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Es gibt Freizeit- und Hobbyräume sowie einen großen Garten mit Terrasse, der hinunter zur Alster führt. Die Alster und das Naturschutzgebiet Rodenbeker Quelltal liegen direkt vor der Haustür. Neben diversen Gartenarbeiten brauchte die Einrichtung Hilfe bei der Renovierung von 2 Wohnungen, da diese für ukrainische Flüchtlinge vorbereitet werden sollten. So wurde der Projekttag des Teams von SPX Flow auch gleich zur Flüchtlingshilfe.
Gut gelaunt und bei strahlendem Sonnenschein trafen sich die 11 Mitarbeiter*innen von SPX Flow vor dem Haus Trillup. Nachdem das Team vollzählig war, wurde es von den Leiterinnen des Hauses begrüßt und über die Geschichte des Hauses informiert. Im Anschluss daran wurden die Aufgaben vorgestellt und die Gruppen dementsprechend eingeteilt:
Team 1 war für das Anlegen eines Kräuterbeets zuständig. Nachdem das Unkraut beseitigt war, wurden kleine Steine zu einer Beet Umrandung geschichtet. Im Anschluss daran wurden die Kräuter eingepflanzt.
Team 2 kümmerte sich zeitgleich um das Laub auf dem großen Gelände und dem Parkplatz, das gesammelt, in Säcke gefüllt und zur Abholung bereit gestellt wurde. Andere kümmerten sich um die Grünflächen, die gemäht wurden, so dass das Gelände danach wie eine Parklandschaft aussah. Rasen mähen war u.a. natürlich Chefsache!
Team 3 war zur Entrümpelung von Keller und Garten im Hinblick auf den bevorstehenden Umzug eingeteilt, was sich als große Herausforderung für einige Helfer*innen herausstellte. Alte und kaputte Möbel und Sperrmüll mussten aus dem Keller des ehemaligen Gutshauses raufgetragen und zum Container getragen werden. Wäre kein Wunder, wenn einige danach Muskelkater hätten, denn das war Schwerstarbeit.
Team 4 durfte sich um die Renovierung der Räume für die Geflüchteten kümmern.
Hier hieß es für zwei Mitarbeiter Farbeimer und Pinsel in die Hände nehmen statt wie an anderen Arbeitstagen Smartphone und Tablet – und hinterher wahrscheinlich Fleckenentferner, denn ganz ohne Farbkleckser ging es nicht ab. Bei Malerarbeiten an Wänden und Decke zeigte sich, wer Erfahrungen als Heimwerker gesammelt hat. Kollegen und Kolleginnen aus dem Team 4 kümmerten sich zeitgleich um den Vorgarten, der von Ästen und Zweigen befreit werden musste.
Die Teams wurden tatkräftig von den Bewohnerinnen und Bewohnern unterstützt, so dass es für beide Seiten eine neue Erfahrung war. Zur Motivation beigetragen hat sicherlich auch das sonnige Wetter, das auch noch für gute Laune und jede Menge Tatkraft gesorgt hat.
Zur Halbzeit wartete auf die fleißigen Helfer*innen dann ein leckeres Mittagessen zur Stärkung und nach kurzer Erholungspause ging es gut gelaunt weiter zum Endspurt. Nach getaner Arbeit wurde das Team dann auch noch mit selbstgebackenem Kuchen belohnt.
Die Verantwortlichen des Hauses waren jedenfalls begeistert von dem Einsatz und vor allem von dem Ergebnis nach fünf Stunden Körpereinsatz. Am Ende gab es noch für jede*n eine Rose als Dank für das großartige Engagement.
Win-win-Situation nennt man das, denn auch im Team war das Feedback sehr positiv: „Die Gruppengröße war optimal, die Aufgaben waren klar zugewiesen und die Organisation war perfekt! Wir haben uns richtig wohl gefühlt und waren froh, auch mit den Bewohnern ins Gespräch zu kommen. Man konnte die Fortschritte deutlich erkennen, was einen motiviert hat, noch einen Schlag mehr zu machen.
Die Bewirtung war absolut Klasse, deutlich mehr als wir erhofft hatten 😊“