InnoGames packt im Gärtnerhof am Stüffel mit an
Das soziale Teamevent von InnoGames oder 14 auf einen Streich
1 Firma, 1 Tag und 14 gute Taten gleichzeitig – das muss man der Firma InnoGames erst einmal nachmachen! Das Management hatte alle Mitarbeiter*innen für diesen Tag freigestellt, um sich in sozialen Projekten in Hamburg zu engagieren und durch ihre Fachkenntnisse und durch Tatenkraft gemeinnützige Einrichtungen der Stadt zu unterstützen.
In Kooperation mit der Stiftung Gute-Tat, die die Projektrecherche übernahm, standen für die Kolleginnen und Kollegen letztendlich 14 unterschiedliche Einsatzorte mit breit gefächertem Arbeitsspektrum zur Auswahl:
InnoGames packt im Gärtnerhof am Stüffel mit an
Gleich 43 Mitarbeiter*innen hatten sich für einen Einsatz im Gärtnerhof am Stüffel entschieden. Der Gärtnerhof am Stüffel e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der seit über 30 Jahren Menschen mit Förderbedarf eine berufliche Perspektive im ökologischen Gartenbau bietet.
Frau Scheewe, die zum Vorstand des Vereins gehört, begrüßte das Helferteam und stellte den Bio-Hof und seine Bedeutung kurz vor. Eine Mitarbeiterin vonm InnoGames übersetzte das Gesagte in Englisch. Dann wurde dem Team noch der Platz für das geplante neue 800m² Gewächshaus gezeigt und erzählt, wieviel Arbeit und Kosten dies verursachen wird.
Dann begann die Gruppenaufteilung. Die Mitarbeiter*innen des Hofs stellten sich vor und sagten, für welches Projekt sie zuständig sind und wie viele Helfer*innen sie gerne dafür hätten. Schnell waren die Gruppen aufgeteilt und es ging auf die Felder bzw. die Küche. Die Mitarbeiter*innen des Hofs waren an diesem besonderen Tag alle für die Projekte eingeplant, so dass das meiste der täglichen Hofarbeit liegenblieb. Im Hofladen war für die Kunden deshalb Selbstbedienung.
Folgende Arbeitsgruppen wurden gebildet:
Gruppe Blumenbefreiung
Zusammen und nach Anleitung der Hofmitarbeiter*innen wurde das Feld der verblühten und abgeschnittenen Blumen von Unkraut befreit. „Durch den morgendlichen Regen ist der Boden matschig, ausgerechnet heute, aber zum Glück hat er erstmal aufgehört“, war die einstimmige Meinung.
Aber die Arbeit auf dem Feld hielt auch noch andere „Überraschungen“ bereit, denn die Stellung in der tiefen Hocke machte sich bereits nach kürzester Zeit körperlich bemerkbar. Da war es dann schon fast wieder angenehm, mit den Schubkarren die Abfälle abzutransportieren.
Für Pflanzen- und Gartenliebhaber waren es lehrreiche Stunden, denn die Hofmitarbeiter*innen erzählten während der Arbeit viel über den Anbau und die Pflege verschiedener Blumen und Gemüsesorten.
Gruppe Unkraut jäten beim Winterkohl, Sellerie usw.
Das Unkrautjäten im Winterkohl war ebenfalls anstrengend. Bücken, Jäten, Hochkommen, Bücken, Jäten, Hochkommen. Trotzdem waren alle mit Elan, Konzentration und Spaß dabei.
Die Helfer*innen erfuhren, dass im Winterkohl viel Beinwell wächst und dies eigentlich eine gute Heilpflanze ist und sogar Brot daraus gebacken werden kann. Also auch hier lernte jede/r etwas dazu.
Gruppe Befreiung der Rinderwiese von Büschen und Sträuchern
Hier wurden die meisten Helfer*innen benötigt und auch hier war die Arbeit körperlich sehr anstrengend. Es wurde gesägt, geschnitten und geharkt. Äste und Büsche flogen durch die Luft und wurden zum Schreddern gebracht.
Gruppe Mittagessen kochen
Für die Kochgruppe wurden drei Freiwillige benötigt. Zusammen mit einigen Hofmitarbeiter*innen wurden frische Kräuter vom Hof (Schnittlauch, Petersilie, Pimpinelle, Dill, Rosmarin etc.) für den Kräuterquark geschnippelt. Die Kochgruppe war begeistert: „Es durftet herrlich nach den frischen Kräutern, das macht gute Laune“. Der „Schnippel Tisch“ war gleichzeitig der „Plaudertisch“: Hier tauschte man sich aus und lauschte gespannt den Erzählungen der anderen. Nebenbei wurden mehrere große Töpfe mit großen Kartoffeln gekocht, Quark angerührt und Salat geschnippelt.
Zu Mittag gab es Pellkartoffeln mit Kräuterquark und Salat.