Harry-Brot mit grünem Daumen beim Einsatz in der Kita Zauberburg
Bei Sonnenschein und voller Tatendrang trafen sich die fünf Mitarbeiter*innen der Marketingabteilung von Harry-Brot ausnahmsweise nicht auf dem Firmengelände, sondern am Eingang der Kita Zauberburg. Heute sollte mal ein anderer Alltag sein, statt Business Outfit wurde Arbeitskleidung gewählt und statt Handy und Computer wurden Gartenschaufeln und Handschuhe mit in die Arbeit gebracht, um die Kita Zauberburg zu unterstützen.
Die Kita Zauberburg im Norden von Hamburg-Eimsbüttel gehört zur Arbeiterwohlfahrt und begleitet die rund 90 Kinder sehr individuell auf ihren Wegen. Ein wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit ist die Aufnahme und Betreuung von Kindern mit besonderem Förderbedarf. Auf dem großen Gartengelände fielen Arbeiten an, bei denen helfende Hände sehr willkommen waren.
Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Kitaleitung, wurden die heutigen Aufgaben vorgestellt. Eine Aufgabe für das Team bestand darin, die Beete beim Eingangsbereich auf Vordermann zu bringen. Hier wurde Unkraut gejätet und es wurden neue Pflanzen gesetzt.
Der andere Teil des Teams machte sich schon mal den Barfußpfad, der neu gelegt werden sollte. Dies alles noch vor der Mittagspause. Hier bewahrheitete sich wieder der Spruch: „Viele helfende Hände, schnelleres Ende“….
Aber an ein Ende war noch gar nicht zu denken, denn nach der Mittagspause ging es mit der Gestaltung des Barfußparks erst richtig los. Alle arbeiteten hochmotiviert, denn eine Helferin meinte: „die körperliche Betätigung tut gut und man sieht, was man am Ende des Tages getan hat. Ein schöner Ausgleich zur Bürotätigkeit“.
Es wurde abgemessen, Steine wurden gesetzt und die einzelnen Parcours mit Mulch und Stöcken bestückt. Den letzten Sack Steine will eine Mitarbeiterin
dann alleine verteilen, denn sie meinte: „so bleibt die Arbeit in prägender Erinnerung“. Bis auf den Sand, der noch nicht geliefert wurde, konnten alle Felder noch am gleichen Tag befüllt werden.
Hände, Schuhe und Gesicht sind mittlerweile mit Dreck beschmiert, aber das störte hier keinen. „Wir sind ja nicht zum Modeln hier, sondern zum Arbeiten“, meinte eine Mitarbeiterin und sogleich ging es weiter mit dem Einpflanzen der Bodenabdecker, die als Parcoursbegrenzung dienen sollen. Blitzschnell waren diese von den drei fleißigen Helferinnen mit dem grünen Daumen gesetzt. Da aber nicht genügend Bodenabdecker vorhanden waren, bat Frau Löw, die Kita Leiterin, darum, den Boden an einigen leeren Stellen noch zu lockern, so dass sie es später leichter hat, die noch fehlenden Pflanzen selbst einzusetzen.
Das Team Bambuszaun war parallel am Werk. Der Bambuszaun ist als Schutz für ein Hochbeet gedacht. Dazu mussten Pfähle mit viel Muskelkraft in die Erde gehämmert werden. Frau und Mann sind zunächst stolz auf ihr Werk. Aber die Kitaleitung merkte an, dass die Pfosten zu weit vom Beet entfernt sind und die Kinder nicht zwischen Beet und Zaun klettern sollen – so mussten die Pfosten noch einmal entfernt und sich eine neue Strategie zum Befestigen ausgedacht werden. Aber auch dieser kleine Rückschlag wurde mit Freude und Eifer bewältigt und die Pfosten unter großer Mühe erneut in die Erde gehämmert. Der Mann in der Runde kam ordentlich ins Schwitzen, die Damen konnten sich daraufhin eine spöttische Bemerkung nicht verkneifen und witzelten: „Können Sie mit Druck nicht so gut umgehen?“. Unter gemeinsamem Gelächter wurde der Druck auf den Pfosten noch einmal erhöht.
Zur Belohnung ging es abends gemeinsam ins Restaurant.
Die Leiterin des Teams war aber auch ohne die abendliche Belohnung hochzufrieden: „Mein Team und ich hatten einen tollen Tag. Es war schön, am Ende des Tages das getane Werk zu bestaunen und wir haben uns auch über das Dankeschön vieler Eltern und Erzieher gefreut. Ein rundum tolles Erlebnis…mit viel Muskelkater am Folgetag.
Auch die Kita Leitung war hoch zufrieden: „Es war ein toller Tag, noch viel besser, als ich sowieso schon erwartet hatte!“