Farbenfrohe Inklusion: Simovative baut eine Legorampe
Im Rahmen ihres Teamevents wollten die Mitarbeiter*innen der Firma Simovative GmbH etwas Gutes tun und so beteiligte sich das Team am Projekt „Wir bauen eine Legorampe“. Zu diesem Projekt hat die Stiftung Gute-Tat am 05. Oktober im Rahmen des Inklusiven Freiwilligentags 2023 ins EineWeltHaus geladen.
Unter dem Motto „Engagement für Alle“ rief lagfa bayern e.V., die Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen/-Zentren und Koordinierungszentren Bürgerschaftlichen Engagements in Bayern, zum zweiten Mal den Inklusiven Freiwilligentag aus. Die Aktionswoche vom 2. bis 8. Oktober unter der Schirmherrschaft von Holger Kiesel, dem Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung, ist Teil des Projekts „Inklusion durch Engagement“. Der Inklusive Freiwilligentag fördert Engagement und vereint Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen in kurzzeitigen Aktivitäten. Dieser Tag zielt darauf ab, Vielfalt sichtbar zu machen, Barrieren zu beseitigen und ein inklusives Umfeld zu schaffen, in dem alle ihr Potenzial entfalten können. Menschen jeden Alters, ethnischer Zugehörigkeit und Geschlechts können an den Aktionen teilnehmen. Der Inklusive Freiwilligentag kann von verschiedenen Organisationen und Gruppen umgesetzt werden und bietet die Gelegenheit, unverbindlich im Ehrenamt mitzuwirken und die Vielfalt von Verbänden und Organisationen kennenzulernen.
Die Stiftung Gute-Tat München hat sich mit dem Projekt „Wir bauen eine Legorampe“ am Inklusiven Freiwilligentag 2023 beteiligt. In den Räumen des EineWeltHauses trafen sich Mitarbeiter*innen des VbA Selbstbestimmt Leben e. V., Mitarbeiter*innen der Firma Simovative, weitere Freiwillige und das Gute-Tat-Team um gemeinsam aus gespendeten Legosteinen eine Rampe zu bauen. Dank der Bauanleitung der „Lego-Oma“ aus Hanau, Rita Eibl, in der sie ausführlich erklärte, wie die Steine so miteinander verbunden werden sollten, dass die Stabilität der Rampe gewährleistet ist, startete die Gruppe voller Enthusiasmus in das Projekt. Alle Teilnehmer*innen konnten individuell ihre Stärken einbringen und die unterschiedlichen Aufgaben wurden kompetent übernommen – einige sortierten Legosteine, andere klebten, einige setzten Hämmer ein und wieder andere überprüften die Konstruktion auf Richtigkeit. Die Gruppe hatte während des Baus eine Menge Spaß und die Zusammenarbeit funktionierte hervorragend. Die positive Atmosphäre und das freudige Miteinander trugen dazu bei, dass das Projekt nicht nur effizient voranschritt, sondern auch zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten wurde. Nachdem mehrere tausend bunte Legosteine verbaut und über fünf Stunden Arbeit investiert wurden, konnten die Teilnehmer schließlich stolz auf ihr Ergebnis blicken. Zusätzlich zur großen Rampe konnte die Gruppe gemeinsam sogar eine zweite kleine Legorampe bauen.
Bedanken möchten wir uns bei den fleißigen Teilnehmer*innen aber auch an den großzügigen privaten Legospender*innen ohne die dieses Projekt nicht möglich gewesen wäre – DANKE!