50 Mitarbeiter*innen von Sanofi im Teameinsatz für den Kinderhof Moabit
Mit 50 Engagierten lässt sich unglaublich viel schaffen, das beste Beispiel dafür war der effektive Teamwork Einsatz von Sanofi auf dem Kinderhof Moabit.
Der Kinderhof ist eine gemeinnützige Einrichtung und eine grüne Oase mit Tieren und Spielgelegenheiten und zugleich ein wichtiger Standort für Kinder. Dort werden neben Freizeitaktivitäten auch Hausaufgabenhilfe und Trommelkurse angeboten. Doch der Hof ist in die Jahre gekommen und musste nun auch noch umgebaut werden, um Platz für einen Neubau zu schaffen.
Genau das richtige Projekt für das internationale Team von Sanofi. Die Kolleginnen und Kollegen hatten sich in Berlin für mehrere Meetings und Arbeitsgespräche getroffen und wollten sich zum Abschluss sozial engagieren. Die Voraussetzungen waren perfekt: Viel Arbeit, gutes Wetter, prima Laune.
Nach einer kurzen Begrüßung durch die Leitung des Kinderhofs wurden die Aufgaben verteilt und Arbeitsgruppen gebildet:
Das Team Holzarbeiten sollte einen alten Holzunterstand, ein Kaninchengehege aus Holz und Draht und ein Podest aus Holz und Spanplatten abbauen. Dafür musste kräftig Hand angelegt und mit Hammer und Reißzange gearbeitet werden. Auch an anderer Stelle wurden alte Bretter zerlegt und abgerissen, verrostete Nägel gezogen und Holzteile zum Container geschleppt – jedenfalls mit Sicherheit andere Tätigkeiten ausgeführt als an anderen Arbeitstagen.
„Can I do it? Can I do it?“ rief eine Kollegin ihrem Kollegen fragend zu, übernahm dessen Vorschlaghammer und schlug lachend auf den alten Hasenstall ein, der weichen musste. Die herumstehenden Kollegen feuerten laut mit an. Auch an anderer Stelle wurden gemeinsam Lösungen gefunden, um auch den letzten Holzschopf mit gemeinsamer Kraft zum Einsturz zu bringen.
„Yeees! Progress! Teamwork!“ signalisierte dann auch den Fortschritt beim Zerlegen des alten Kaninchenkäfigs. Die alten Drahtgitter des Käfigs wurden zusammengelegt und kleingemacht, indem darauf mit viel Spaß gehüpft wurde.
„Out of the way“ wurde lachend gerufen, als die mit Brettern beladene Schubkarre zum Müll transportiert wurde.
Beim Team Grüner Daumen lauteten die Aufgaben: Kastenbeete leeren und wieder auffüllen, Kompost sieben und Zwiebelpflanzen (Tulpen, Narzissen, Krokusse) ausgraben und umsetzen. Die Stimmung war toll und es wurde viel und ausgiebig gelacht. Aber auch gelernt. So erklärte ein Kollege einem anderen, dass er die frisch gesetzten Pflanzen nicht zu viel gießen soll, da diese sonst absterben.
Eine andere Gruppe musste die Werkstatt ausräumen und alte Spielsachen in Kartons räumen. Nach einer Weile wurden die Spielsachen der Kinder auch selbst getestet und es flog eine Frisbee Scheibe zwischen den Kollegen hin und her und die Federball Schläger wurden ausgepackt.
Eine weitere Gruppe baute Sitzstufen aus Stein in die Vertiefung des ehemaligen Teiches, eine kaputt gegangene Schaufel zeugte von geleisteter Arbeit.
Trotz der anstrengenden Arbeiten schallte lautes Lachen und Anfeuern über den Hof und übertönte das Schlagen der Hämmer auf die Bretter und innerhalb kürzester Zeit waren große Fortschritte zu erkennen.
Mit „the picture comes“ wurden die Kolleginnen und Kollegen darauf vorbereitet, während des Lachens vor dem Fotografen möglichst beschäftigt auszusehen.
Eine weitere Aufgabe bestand darin, bei zwei Bauwagen die Räder frei zu graben.
Bei einer kurzen Pause gab es vom Kinderhof Kaffee und selbst gebackenen Kuchen und gestärkt machten sich alle wieder an die Arbeit.
Am Ende waren beide Seiten zufrieden:
Das Team, weil es sich nach Wochen, in denen man sich nur auf den Bildschirmen gesehen hat, endlich mal wieder in Präsenz treffen und ein so wichtiges Projekt unterstützen konnte (auch wenn der Muskelkater am nächsten Tag evtl. noch einige beschäftigt hat).
Und der Kinderhof Moabit, weil er ohne die Hilfe nicht gewusst hätte, wie alles zu schaffen gewesen wäre. Fazit der Einrichtungsleitung: „Uns jedenfalls haben die Leute sehr geholfen. Ich würde mir wünschen, dass unsere Freude und Dankbarkeit auch bei den Helfenden angekommen ist.“
Ein herzliches Dankeschön auch von der Stiftung Gute-Tat an beide Seiten!