Der etwas andere Arbeitstag der Firma Egon Zehnder

Ein etwas anderer Arbeitstag erwartete die Mitarbeiter*innen von Egon Zehnder an einem sonnigen Tag Mitte September, nicht nur, weil die meisten von ihnen wohl lange nicht mehr auf einem Spielplatz waren, sondern auch, weil sich die Aufgaben, die an diesem Tag auf sie warteten, komplett von denen unterschieden, die im Alltagsgeschäft vor ihnen liegen.
Das Egon Zehnder Team traf sich nämlich im Rahmen ihres sozialen Teamevents auf dem Natur- und Abenteuerspielplatz Köpenick, um hier im wahrsten Sinne des Wortes Hand anzulegen.

Der große Naturspielplatz, dessen Träger die SozDia Stiftung Berlin ist, bietet mit seinen natürlichen Spielmöglichkeiten und den vielen Tieren ein großes Angebot für Kinder, die dort naturnah spielen und sich erholen können.

Nach einer kurzen Begrüßung durch das Leitungsteam des Spielplatzes, wurden die Aufgaben des heutigen Tages beschrieben und Arbeitsgruppen gebildet:

Beim Team Brennnessel ging es darum, Hunderte von Quadratmetern Brennnesseln, die über das Gelände des Kinderbauernhofs wuchern, zu entfernen. In weiser Voraussicht haben die Mitarbeiter*innen Handschuhe mitgebracht, die aber hier keine Hilfe waren, da sie keinen ausreichenden Schutz vor den Brennnesseln boten. Zum Glück lagen hier bereits Erfahrungswerte bei der Crew vor Ort vor, die auch gleich kräftigere Arbeitshandschuhe verteilten. Auf dem Gelände des Naturspielplatzes gibt es so viele Brennnesseln, dass ein Ende dieser Challenge zuerst nicht absehbar war, aber am Ende des Tages bewies ein riesiger Brennnesselberg das Gegenteil.

Auf das Team Holzlager wartete ein halb eingebrochener Holzunterstand, der abgebaut werden sollte. Um das Holz umlagern zu können, mussten erst einmal Lagerstellen aus Steinen und Holzplanken gebaut werden. Dann wurden die Wände des alten Holzlagers mit Akkuschraubern zerlegt, wobei nur Teile, die wirklich nicht mehr genutzt werden können, aussortiert wurden. Alles andere, einschließlich der entnommenen Schrauben, wurde teils im Freien, teils in der Werkstatt für eine weitere Verwendung zwischengelagert.

Während aus dem Holzunterstand ein ordentliches Wertstofflager wurde, harkten Kolleginnen im Team Rindenmulch das Laub von den Wegen und verteilten Unmengen von Rindenmulch darauf. Dabei wurden zwei riesige Egerlinge gefunden und bestaunt. Die Arbeit war körperlich viel anstrengender als man dies als Zuschauer vermutet – aber bereits zur Mittagspause war sie erledigt.

Nach der Gemüsekokossuppe, die es mittags zur Stärkung gab und für die sich alle unter einem großen Zeltpavillon trafen, wurden die Tiergehege gereinigt, die Tiere gefüttert und vor allem gestreichelt, gestreichelt, gestreichelt….Von einer Mitarbeiterin des Platzes erfuhren alle Tierfreunde und Tierfreundinnen viel über Tierpflege im Allgemeinen und die Körpersprache von Shetlandponys im Speziellen. Was sich hier kaum beschreiben lässt, ist, wie weich die Ohren von Shetlandponys sind:)

Die Mitarbeiter*innen von Egon Zehnder fanden den Arbeitseinsatz großartig. Sie freuten sich sehr, die Kolleg*innen im echten Leben bei echter Arbeit zu treffen: „Ich finde den Tag hier toll, ich bin ja erst seit kurzem bei Egon Zehnder und es ist schön, hier alle Kolleginnen und Kollegen mal zu treffen.“
Außerdem war es ja ein etwas anderer Arbeitstag: „Es ist eine tolle Abwechslung, wir sitzen ja sonst den ganzen Tag vor dem Rechner.“
Alle waren sich einig: „Super, dass wir diesen Sozialtag einmal im Jahr machen können, das macht einfach Spaß.“