Herbstputz in der Kita Jonni-Birckholtz – Dank dem ehrenamtlichen Einsatz von Ernst & Young Law GmbH ein voller Erfolg
„Wenn Engel reisen, dann lacht der Himmel“ – eine Redensart, die auf den sozialen Teameinsatz von Ernst & Young Law GmbH im wahrsten Sinne des Wortes zutraf. Tage davor fegte noch der erste Herbststurm durchs Land, aber am Morgen des Einsatzes lachte die Sonne vom Himmel. Und „Engel“ waren sie auch, die 19 Mitarbeiter*innen der Ernst & Young Law GmbH, sie kamen am Morgen des 25.Oktober in die „Kita Jonni B.“, um das riesige Gartengelände auf Vordermann zu bringen.
Die Kita Jonni Birckholtz liegt, eingebettet in viel Grün, zwischen den Hamburger Stadtteilen Farmsen und Bramfeld und besteht aus zwei Gebäuden, dem Krippen- und dem Elementarhaus. In der Kita werden durchschnittlich 120 Kinder betreut. Auf dem traumhaften Außengelände, größer als zwei Fußballfelder, gibt es Hochbeete, Obstgarten und Gemüsebeete, Bäume zum Klettern, Büsche zum Verstecken und eine kleine Hügellandschaft zum Toben und sogar einen privaten Badestrand.
Zur Begrüßung durch Frau Hacker, die Leiterin der Kita gab es nicht nur Kaffee und einen kleinen Überblick über die Geschichte der Kita, sondern – ganz Corona konform – die Bitte, sich für etwaige Nachverfolgung in eine Liste einzutragen.
Danach ging es gleich an die Aufgabenverteilung. Dafür hatte Frau Hacker einen Überblick über die verschiedenen Arbeitsbereiche skizziert, der eine Ahnung vermittelte, dass es jedenfalls keiner und keinem heute langweilig werden wird. Als die Frage gestellt wurde, ob sich auch handwerklich Begabte im Team befinden, stellte sich heraus, dass doch einige Hobby Handwerker darunter sind, insbesondere welche, die gut mit einem Kärcher umgehen können, auch wenn die Bemerkung fiel: „O nein, das habe ich schon das ganze Wochenende gemacht.“ Kurzes Gelächter, aber kein Pardon. Nach dieser kurzen Einführung ging es dann gleich ins Gelände, um sich vor Ort einen Überblick zu verschaffen.
Eine Aufgabe des Helferteams war, ein Zelt mit einem Hochdruckreiniger von witterungsbedingtem Schmutz innen und außen zu reinigen, das Zelt neu zu spannen und Sperrmüll aus dem Zelt zu räumen, so dass die Kinder dort wieder toben und spielen können.
So schön ein solch großes Außengelände auch ist, es will gepflegt werden. Und wie viel Laub sich – insbesondere nach den letzten stürmischen Tagen – sammeln kann, glaubt man erst, wenn man es sieht. Während einige des Teams das Zelt säuberten, rechten andere bei der Krippe, am Strand, auf der Obstwiese und auf dem Fußballplatz die vielen Blätter zusammen, füllten sie in Säcke und brachten sie an eine zentrale Stelle zur Abholung.
Eine dritte Gruppe kümmerte sich um die Terrasse, die gereinigt und von Ästen und Unrat entsorgt werden musste. Auch hier hatte der Sturm seine Spuren hinterlassen. Ähnlich sah es im Gemüsegarten bei den Hochbeeten aus, bevor das Team alles von Gestrüpp und Laub befreit und begehbar gemacht hatte.
Für ordentlich Muskelkater könnte das Entfernen von zwei toten Bäumen gesorgt haben:
Vor allem ein Baumstumpft wollte einfach nicht rausgehen. Nach mehrmaligen vergeblichen Versuchen, konnte der „Schatz“ letztendlich mit vereinten Kräften geborgen werden. Für Abwechslung zum Alltagsgeschäft war hierbei jedenfalls gesorgt!
Weniger anstrengend war dagegen das Einpflanzen eines Birnbaums, das eine andere Gruppe erledigte. Besonders für die Kinder hat das Pflanzen der „Naschibirne“ für große Aufregung und Freude gesorgt.
Während der größere Teil der Mitarbeiter*innen verstreut in verschiedenen Ecken des Gartens arbeitete, kümmerte sich ein Kollege um die Bearbeitung und Lackierung eines Tisches. Das stand zwar anfangs nicht auf der Tagesordnung, aber wenn schon mal einer da ist, der das kann…..Die Kinder werden sich jedenfalls freuen, dass sie im Atelier wieder einen schönen Arbeitsplatz haben. Zwei Kolleginnen leisteten ihm Gesellschaft und sorgten nebenbei für Ordnung im kleinen Vorgarten und bei der Kräuterspirale.
Mittags wartete auf die fleißigen Helferinnen und Helfer dann ein leckeres Mittagessen – Stärkung und Motivation zugleich – und nach kurzer Erholungspause ging es gut gelaunt weiter zum Endspurt.
Wenn man sieht, wie viel man im Team schafft, wünschte sich manch eine/r die Unterstützung im eigenen Garten.
Frau Hacker war jedenfalls begeistert über den Einsatz und vor allem über das Ergebnis nach fünf Stunden Körpereinsatz: „Wir freuen uns sehr über die tatkräftige Unterstützung. Es ist wirklich toll, was das Team in so kurzer Zeit auf dem riesigen Gelände geschafft hat.“